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Eisenberg Extrem

Tour 303 | 4,7 km | 167 hm - Eisenberg an der Pinka

walkman
Last updated: 17. April 2025 17:46
walkman
10 Min. Lesezeit
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Bild 1/60
Highlights
  • Weinblick mit herrlicher Aussicht
  • Kellergasse am Eisenberg
  • ACHTUNG: GEFÄHRLICHER ABSCHNITT

Anfang März. Temperaturen um die 20 Grad. Die Sonne lacht vom Himmel. Es ist Samstag. Und im Hinterkopf hab ich seit gut 4 Jahren eine Tour, die ich mir als „Must Walk“ vorgenommen, aber bis dato noch nicht absolviert hatte. Das sollte sich heute ändern. Die Zeit war reif für meine „Eisenberg-Extrem“ Tour.

Bei dieser Route handelt es sich großteils um nichts Ungewöhnliches, was diese von anderen Wanderungen unterscheiden würde. Aber eben nur „grossteils“. Denn ein „kleiner, feiner“ Teil der Strecke hat es in sich. Auf diesem geht es quer durch den Wald, entlang einer Schneise, die für eine Stromleitung geschlägert, aber deren Installation nie umgesetzt, wurde. Und das auf einem steilen Abschnitt. Ok, zugegeben, mehr als das: sehr steil.


TOURDATEN

Distanz: 4,7 km | Höhenmeter: 167 hm
Schwierigkeit: Extrem

Original-Track: 4,7 km | 172 hm

Download GPX

WICHTIG: Gefährlicher Abschnitt und Abschnitt mit Privatgrund. Story unbedingt lesen.


Vorab sei hier gleich etwas ganz Wichtiges angemerkt:

Alpines Gelände. 50% Steigung! Ohne Weg!

Sehr gefährliches Terrain!

Der erwähnte Abschnitt ist sehr gefährlich und nur für wirklich erfahrene Wanderer, und/oder geübte Kletterer bzw. Bergwanderer, geeignet. Außerdem ist zum Erreichen dieses Abschnitts die Erlaubnis zum Durchqueren eines privaten Bergbau-Areals einzuholen. Und wie immer gilt, so wie bei allen meinen Touren, aber hier ganz besonders:

Begehen auf eigene Gefahr!

Bitte nicht unterschätzen!

Was aber den Spaß für eigenverantwortliche Risiko-Fetischisten und Bergwanderung-Enthusiasten nicht schmälern soll. Der Adrenalinkick ist bei dieser Tour quasi garantiert. Zumindest bei mir war er auf jeden Fall da. Und mitunter sogar noch ein wenig darüber. „Little Bit to much“.

zu den Schotterwerken

Aber zurück zur Tourstory. Ich steuerte meinen Boliden also nach Eisenberg an der Pinka und begab mich, wie bei jeder Wanderung auf unbekanntem Terrain, zunächst auf Parkplatzsuche. Fündig wurde ich in einer Feldweg-Einfahrt die an der Strecke, gleich bei der Bundesstraße, liegt. Hier ist genügend Platz für das Fahrzeug ohne den Verkehr zu stören. Auto abgeschlossen. Trinkflaschengurt umgeschnallt. Tracker auf „On“. Los gehts. 

Zunächst auf die Bundesstraße hinaus und an dieser ein kleines Stück weit bergab, um bereits bei der nächsten Gelegenheit wieder rechts hinein zu wandern. „Pinkataler Schotterwerke“ verkündet hier ein Schild, wohin diese Straße führt. Und genau dort wollte ich hin.

Kurze zeit später stieß ich auch schon auf eben diese. Allerdings mit einem sehr negativen Beigeschmack für den weiteren Verlauf meiner Route. 

„Betreten verboten. Video überwacht!“

Ich weise jeden darauf hin sich vorab das Einverständnis einzuholen.

Was nun? Es gibt hier keine Möglichkeit das Gelände zu Umwandern. Und durch die rauschende Pinka wollte ich weder zweimal durchwaten noch in ihr ein Stück weit schwimmen. Schon gar nicht Anfang März. Tour-Abbruch? Kommt gar nicht in Frage. Also tat ich, was ich im Normalfall – das kann man bei vielen meiner Touren nachlesen – immer vermeiden will. Heute brach ich bewusst die Regeln.

Ein Nachmachen dieses Regelbruchs ist von meiner Seite ausdrücklich nicht empfohlen und wird, wie jede meiner Touren, auf eigene Gefahr gemacht.

Flotten Schrittes bemühte ich mich nun das Firmengelände auf dem breiten gesicherten Weg, auf dem normalerweise die LKW’s Steine transportieren, schnell und ohne Umwege hinter mich zu bringen. Mein Tracking-Tool gibt dazu 3 Minuten Wegzeit aus. Also überschaubar kurz in der „verbotenen Zone“. Was man offensichtlich auch firmenseitig auf Video bestätigen kann.

An der Kläranlage vorbei

Dennoch, es ist, was es ist. Ein Regelbruch. Für den ich die Verantwortung übernehme. Der Umstand, dass ich keine andere Wahl hatte, mag verständlich sein, aber ist auch keine Entschuldigung.

Nach dem Firmengelände ist vor der Kläranlage, die sich hier befindet. Quasi versteckt im Wald am Fuß des Eisenbergs und am Rand der Pinka. An dieser wandere ich nun vorbei. Jetzt müsste es bald so weit sein. Aber was genau? Ein ganz bestimmtes Stück Weg, dessen Bewältigung ich mir, wie bereits erwähnt, schon vor Jahren vorgenommen hatte. 

Entdeckt hatte ich ihn bei unserer Wanderung damals, durch den Pinkadurchbruch, auf der anderen Seite des Flusses. Von dort sieht die Schneise durch den Wald hinauf auf den Eisenberg richtig majestätisch und vor allem „schwierig“ aus. Alles Faktoren, die mich so richtig neugierig machen und reizen.

Und jetzt stand ich davor. Oder besser gesagt darunter. Nach der Kläranlage war ich noch ein kleines Stück Waldweg gegangen, bevor ein grosser Basaltstein zu meiner Linken meine Aufmerksamkeit erregte. Ist er als Erkennungsmerkmal für die Schneise gedacht oder aus einem anderen Grund hier positioniert? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass ich nun direkt unter der Schneise stehe.

Meine Challenge

Mächtig. Mehr als dieses eine Wort kommt mir nicht in den Sinn. Hinaufblickend auf den Himmel zwischen den Bäumen am Horizont der Schneise. Gleich gesellt sich ein weiteres Wort dazu: Steil! Sehr steil! Und zu guter Letzt noch das Dritte: Schwierig. Einzig das Unwort „unmöglich“ mag sich trotz der vielen Dornenbüsche, die ich quer über den angedeuteten Wildpfad hinauf erblicke, nicht dazu gesellen.

Einen richtigen Weg hier hinauf gibt es nicht. Bloß so einen, wie schon erwähnt, angedeuteten Wildpfad. Der aber, ob der vielen Büsche, sichtlich auch nicht mehr so frequentiert wird. Das wird eine echte Challenge. Aber ich hatte mir diese vorgenommen und Jahre davon geträumt. Jetzt ein Rückzieher? Niemals!

Ohne viel mehr nachzudenken, setzte ich meine ersten Schritte in den Hang und begann den Anstieg. Ja, es war hier richtig, richtig steil. Was aber hier anfangs noch viel mehr Probleme machte, waren die vielen Dornenbüsche. Im Hang stehend, das Gleichgewicht nicht verlierend und gleichzeitig mit zwei Fingern vorsichtig die Dornen irgendwie aus dem Weg hebeln. Das ist eine echte Herausforderung. 

Kampf durch die Dornen

Auf den ersten gut 50 Metern standen diese dicht an dicht und ein Vorwärtskommen war nur sehr langsam möglich und vor allem mühsam nebst kräfteraubend. Aber Schritt für Schritt setzend schaffte ich es schlussendlich durch den ersten Abschnitt, ohne gröbere Kratzer oder Verletzungen. Und auch kein Dorn fand den Weg unter meine Haut.

Bei der ersten, von mehreren Pausen, im Hang blickte ich zurück nach unten und musste aufpassen, dass mir nicht schwindlig wurde. Jetzt, nach der Bewältigung des dichten Dornenabschnitts, wurde mir auch bewusst, was ich mir hier zugemutet hatte. Mit Abstand das steilste Stück hang, dass ich je gewandert war. Wobei, hier kann man, glaube ich, schon von Klettern sprechen. Zeitweise „wanderte“ ich auf allen vieren.

Ein Blick zurück im Stehen? Gefährlich. Im Sitzen geht es. Aber wie Sitzen, wenn darunter loser, steiniger, steiler Boden ist? „Safe“ bzw. sicher sieht jedenfalls anders aus. Hab ich nach dem ersten Versuch dann auch nicht mehr gemacht. Für die zweite Pause suchte ich mir einen Baum zum Anlehnen.

Baum am Rand, Schräge beachten!

Der Aufstieg selbst erfolgt jetzt Schritt für Schritt. Und vor allem hochkonzentriert. Die Bodenbeschaffenheit ist hier ziemlich lose. Waldboden mit Blättern bedeckt und viele vereinzelte lose Steine. Die ob des Gefälles jederzeit rutschen können. Auf diese drauf steigen oder gar als Abstützung benutzen? Absolut verboten. Viel zu hoch ist die Gefahr eines Abrutschens. Und wer hier mal ins Rutschen kommt, ist schwer aufzuhalten. In der Schneise selbst stehen ja keine Bäume. Nur am Rand.

Nach wie vor sind auch vereinzelt noch Dornen am Weg. Diese wie gehabt immer wieder vorsichtig weghebeln. Reißen geht nicht. Einerseits wegen der Dornen und Verletzungsgefahr. Andererseits wegen dem Gleichgewicht halten. Zeitweise erinnert mich das Entwirren der Dornenstränge fast schon an Gameshow-Aufgaben aus dem TV. Nur das dies hier gefährlicher Ernst war. Mitunter wird dieser Umstand auch durch losgetretene, ab und zu den Hang hinunter kullernde Steine bestätigt.

Wenn beim „Gipfel“ erst Halbzeit ist …

… ist man ziemlich, ziemlich angefressen.
Bei der Hälfte

Nach etwa 50 Minuten oder 1,4 Kilometer gesamter Wegstrecke. Bzw. 180 Metern oder 30 Minuten im Hang erreiche ich den vermeintlichen Horizont. Und stelle fest, dass dies nur eine optische Täuschung war. Ob eines kleinen Knicks dessen, sieht man von unten nicht, dass es hier noch nicht mal die Hälfte der gesamten Hangstrecke ist. Motivation ist das jetzt keine.

Was hier aber zu Ende ist, ist der dornige Abschnitt. Auf der weiteren Route hinauf sind keine Dornen zu erkennen. Immerhin ein kleiner Trost. Auch scheint das Gelände hier stellenweise ein wenig flacher zu sein als bis hierher. Das ist auch kein Fehler und macht ein Sitzen am nun grasigen Untergrund eher möglich.

Nun mache ich das erste Mal eine richtige, etwa fünf Minuten lange Pause, um wieder ein wenig zu Atem zu kommen. Die Vorherigen waren wesentlich kürzer gewesen, um nicht zu viel nachdenken zu können. Hatte ich mich doch dabei ertappt, bei einer kurzen Pause, dieses „Was ist wenn ich jetzt abrutsche?“ zu denken. Nein, das ist ein „NoGo“ auf solchen Strecken. Dann besser weiter klettern und nicht denken.

Gipfelkreuz? Nein. Aber Strommast!

Genau das will man als Gipfelstürmer sehen …
Der Gipfel kommt näher

Nach fünf erholsamen Minuten setze ich meine Kletterpartie fort und setze weiterhin Schritt für Schritt in den Hang. Oben kann ich nun definitiv den Gipfel erkennen, anhand eines Strommastes. Witzig oder? Auf anderen Gipfel steht ein Kreuz. Und auf meinem hier ein ziemlich zivilisierter Strommast. Sei’s drum. Auch das Zeichen einer Siedlung oben macht die Kletterei hier nicht weniger ungefährlich.

Aber der Weg wird nun tatsächlich leichter. Zwar nach wie vor mühsam. Aber flacher und ungefährlicher. Pausen müssen nach wie vor sein, aber diese nutze ich nun auch für viele Fotos. Die Aussicht in das Pinkatal und darüber hinaus ist ja schon genial von hier heroben.

Nach einer Stunde und sechs Minuten Wegstrecke habe ich den Gipfel erreicht. Und dabei am steilsten Abschnitt auf knapp 200 Metern Länge über 100 Höhenmeter überwunden. Nachträglich habe ich mir am Tracking Tool die Werte dann angesehen. Durchschnittlich 45% Steigung mit dem Spitzenwert von exakt 50%. 

Aussicht nach Norden

Also wenn ich diese Werte vorher gewusst hätte, ich weiß nicht, ob ich diese Tour tatsächlich in Angriff genommen hätte. Andererseits war es jetzt, oben am quasi „Gipfel“ stehend ein sowas von geiles Gefühl, dies geschafft zu haben. Das möchte ich absolut nicht missen. Auch aus dem Grund, dass ich dies vermutlich nie wieder machen werde. Aber sag niemals nie. Was weiß man.

Was ich mit Sicherheit sagen kann, ist das dieser Abschnitt – ohne zu übertreiben – lebensgefährlich ist. Nachmachen will wirklich gut überlegt sein und wird auf eigene Gefahr gemacht!

So, aber nun genug vom Anstrengenden und Gefährlichen. Jetzt führt meine Route durchaus angenehm weiter. Von dieser Spitze weg, nach Süden durch die Gassen des Kellerviertels am Eisenberg. Genauer gesagt durch den Ortsteil „Eisenberg-Weinberg“. Der Name ist Programm.

Erster Ausblick

Schon auf den ersten Metern kann man zwischen den Häusern hindurch die wirklich, wirklich tolle Aussicht genießen. Heute hatte ich auch fast das beste Wetter dazu erwischt. Einzig ein wenig dunstig war es, aber die Sicht, bei blauem, fast wolkenlosen Himmel, wirklich weit ins Land hinunter.

An vielen Kellerstöckeln vorbei, die hier das Ortsbild prägen, marschiere ich von Minute zu Minute, von der Strapazen erholter, auf meiner Wanderung weiter. Verschiedene Namensschilder auf den Häusern bekunden auch die verschiedenen Weinbaubetriebe, die hier den edlen Tropfen an die Kundschaft verkaufen. Mal mit reinem Verkauf, mal mit einem Buschenschank dabei. Beides mit schöner Aussicht.

Dazwischen finden sich auch Kellerstöckl und Chalets zum Anmieten für die Ferien oder Urlaub. Für Stadtbewohner stelle ich mir das richtig romantisch vor. Einen Urlaub am Weinberg zu verbringen. Da kommt sowohl Leib als auch Seele in den Genuss verschiedenster gute Laune machender Zutaten samt Auszeit.

Einfach traumhaft

Für mich, als Bewohner der Gegend, ist das eher etwas Alltägliches. Aber deswegen nicht weniger schön. Im Gegenteil. Jetzt gerade, als ich nach einer Rechtskurve, abermals zwischen Kellerbauten hindurch, ein wenig bergauf wandere, macht zu meiner Linken, nach einem Kellerstöckl, das Tal so richtig auf.

Nein, das ist nichts Alltägliches. Das ist wunderschön. Jedes Mal aufs Neue. Das Panorama von hier oben ins Stremtal hinunter ist bombastisch. Aber nicht nur das. Über das Stremtal hinaus bis weit in die panonnische Tiefebene nach Ungarn hinein geht der Blick hier. Manche behaupten sogar, an besonders schönen Tagen könne man bis zum Balaton sehen. Bestätigen kann ich das selber nicht, aber halte ich es für möglich? Eindeutig ja.

Traumhafte Aussicht am Weinblick!

Sehr zu empfehlen.
Beim Weinblick

Unter mir befindet sich jetzt auch der „Weinblick“. Eine Aussichtsplattform mit Glaswänden, die ich bereits zweimal, aber auch gemeinsam einmal besucht hatten. Das in den Hang gebaute Holzkonstrukt ist durchaus sehenswert und ein Besuch allemal zu empfehlen. Alleine schon wegen dem Adrenalinfaktor der Glaswand. Und natürlich wegen der herrlichen Aussicht.

Aber heute werde ich diese nicht besuchen. Mir reicht der Blick von hier oben. Und ich möchte auf meiner Tour weiter wandern. Mittlerweile bin ich bei Streckenkilometer 2,5 angekommen nach 1:23 h gesamter Wegzeit. Vor mir liegen jetzt noch knappe 2 Kilometer und die werden eher von der angenehmen Sorte sein. Habe ich doch auf der restlichen Strecke keine Steigung mehr zu erwarten und bin auch nur mehr auf Asphalt unterwegs.

Alte Presse

Weiterhin an schönen alten, renovierten und neu erbauten Kellerstöckln und Chalets vorbei marschierend, erreiche ich bald die Kreuzung bei der alten Presse. Natürlich immer wieder mal kurz stehend bleibend für viele, viele Fotos. Zu verlockend ist heute die Mischung aus Wetter und Aussicht.

Hier, an der Weggabelung halte ich mich nun rechts und wandere bergab aus dem Ort hinaus. Die Ortstafel hinter mich lassend führt meine Route nun auf einer asphaltierten, geschwungenen Straße durch den Wald am Eisenberg. So abwechslungsreich wie die vorherigen Abschnitte waren, so einfach ist nun der aktuelle. Eine unspektakuläre Waldstraße ins Tal. 

Nach 1 Stunde und 47 Minuten Wegzeit erreiche ich bei Streckenkilometer 4,16 die Bundesstraße und wechsle, wie es sich gehört, auf die linke Straßenseite. Der hier installierte Straßenspiegel muss natürlich auch für ein witziges Selfie herhalten. Und nun gilt es das Finale meiner heutigen Wanderung zu bewältigen.

An der Bundesstraße

An der Bundesstraße entlang, schön links halten und den entgegen kommenden Autos auch mal ins Bankett ausweichend, komme ich nach 4,6 Kilometern wieder zu meinem geparkten Vehikel. Knappe zwei Stunden, mit Pausen, oder 1 Stunde und 6 Minuten ohne Pausen. Da war heute alles dabei. Herausforderung, Spannung, Gefahr, Aussicht und Auspowern am Limit. Eisenberg Extrem eben.

Einmal möchte ich es noch erwähnen: Diese Tour bitte absolut nicht unterschätzen und die Erlaubnis zum Durchqueren des Firmenareals einholen. Wirklich gutes Schuhwerk nebst einer realistischen Selbsteinschätzung sind bei dieser Wanderung ein absolutes Muss. Erfahrene Wanderer und/oder Kletterer sind hier klar im Vorteil.

Anmerkung betreffend Durchquerung des Steinbruch-Areals:
Ich selbst habe nach dem Wochenende bei den „Pinkataler Schotterwerken“ angerufen, meinen Regelbruch kundgetan und mir in einem freundlichen Gespräch die schad- und klaglos Haltung versichern lassen. Beim Reden kommen die Leut‘ z’samm. Dennoch, jeder übernimmt selber die Verantwortung, beim Durchqueren des Areals und Missachtung der Warnschilder. Es handelt sich hier um gefährliches Bergbau-Gebiet.

walkman, 8. März 2025

INFO: Alle 60 Fotos dieser Tour findest du in der Galerie am Titelbild.

Schlagwörter:303Deutsch Schützen-EisenbergEisenberg an der Pinka
Links:Gemeinde EisenbergPinkataler Schotterwerk
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