walkmanwalkmanwalkman
  • Home
  • News
    News
    Show More
    Top News
    Tipps für eine erfolgreiche Wanderung
    17. April 2025
    Wie eine walkman-Tour entsteht
    17. April 2025
    Latest News
    Wie eine walkman-Tour entsteht
    17. April 2025
    Tipps für eine erfolgreiche Wanderung
    17. April 2025
  • Touren
    • Wandern
    • Fahrrad
    • Skate
  • Güssing
    GüssingShow More
    Zickental Moor Umrundung
    0 Min. Lesezeit
    Fischteiche und neuer Feldweg
    5 Min. Lesezeit
    Burgaufstieg Pur: Eine echte Challenge
    3 Min. Lesezeit
    Reinersdorf Strem-Bergen
    0 Min. Lesezeit
    Frantschischwald Buchwald
    0 Min. Lesezeit
  • Oberwart
    OberwartShow More
    St Kathrein
    0 Min. Lesezeit
    Eisenberg Gipfel & Grenze
    0 Min. Lesezeit
    Grenzlandrunde in Deutsch Schützen
    6 Min. Lesezeit
    Eisenberg Extrem
    10 Min. Lesezeit
    Litzelsdorf Olbendorf
    0 Min. Lesezeit
  • Pages
    • website Log
    • Touren
    • Tourenkarte
    • Alle GPX Tracks
    • Heatmap
    • Blog Index
    • Kontakt
  • Bezirke
    • Güssing
    • Jennersdorf
    • Oberwart
    • Hartberg-Fürstenfeld
    • Südost-Stmk
Du liest: Rax, Weichselbaum, Mogersdorf
Teilen
Benachrichtigung
Font ResizerAa
walkmanwalkman
Font ResizerAa
  • Home
  • Tips & Budget
  • Bezirke
  • Touren
Search
  • Home
  • Categories
    • Hartberg-Fürstenfeld
    • Güssing
    • Tips & Budget
    • Fashion
    • Celebrity
    • Culture
  • More Foxiz
    • Blog Index
    • Sitemap
  • Touren
Have an existing account? Sign In
Follow US
High Quality Design Resources for Free.
Jennersdorf

Rax, Weichselbaum, Mogersdorf

Tour 299 | 7,1 km | 16 hm - Rax, Weichselbaum, Mogersdorf

walkman
Last updated: 24. März 2025 11:21
walkman
6 Min. Lesezeit
Teilen
Bild 1/46

Blitzeblau. Keine Wolke am Himmel. Und die Temperaturen waren merklich gestiegen. So präsentierte sich der heutige Tag um die Mittagszeit. Also genug Gründe für eine schöne Tour.

Nachdem wir gestern zu zweit unterwegs gewesen waren, bei unserer kleinen Sonntags-Wanderung in Königsdorf, wollte ich heute wieder eine Wanderung alleine absolvieren. Mitunter auch aus dem Grund, weil ich nicht sicher war, ob die Strecke, die ich im Visier hatte, „save“ war. Sicher, im Sinne der Streckenführung, ob eventuellen ungeplanten Abenteuern, die bei Absolvierung eintreten konnten.

Der Ort Weichselbaum war mein heutiges Ziel. Zwischen Rax und Mogersdorf gelegen, klaffte hier noch eine Lücke in meiner Heatmap. Und diese wollte ich heute zumindest kleiner machen. Oder eben ganz schließen. Das würde sich dann erst im Zuge der Wanderung, auf der Strecke selbst, herausstellen.

Die Problematik in dieser Gegend ist einerseits die nahe liegende Grenze zu Ungarn und andererseits das unbekannte Terrain. In meinen Web-Tools waren hier wenig bis keine Wege eingezeichnet, die einen Rundkurs möglich gemacht hätten, aber aus Erfahrung weiß ich ja – nicht alle Wege, die auf Google eingezeichnet sind, gibt es in der Form auch real und umgekehrt sind nicht alle Wege auf Google erfasst, die es real tatsächlich gibt.

Also eine Tour, so richtig „ins Blaue“. Passend zum wolkenlosen Himmel heute.

Als Startpunkt meiner Route hatte ich mir das östliche Ortsende von Rax auserwählt. Durch diesen Ortsteil von Jennersdorf war ich bereist gewandert. Also konnte ich hier an andere Touren auf meiner Heatmap anschließen. Und beim Radweg unweit der Ortstafel war auch schnell eine Parkmöglichkeit neben dem Asphalt gefunden. Also Auto abgestellt und los geht’s.

Zunächst hielt ich mich an den Radweg und folgte dem Verlauf, ein kurzes Stück nach Süden, bis nach dem Bahnübergang. Hier bog ich nun links ab, nach Osten, um neben den Gleisen auf einem Feldweg, ein gutes Stück Richtung Weichselbaum zu wandern.

Großes Drama oder Highlights durfte ich mir heute nicht erwarten, soviel war schon bei Absteckung der vorbehaltlichen Route im Web klar. Aber, wie schon erwähnt, eventuelle Abenteuer. Doch zunächst passierte nichts Aussergewöhnliches. Die Strecke ist hier eben und flach und angenehm zu gehen und verläuft bis Kilometer 1,4 fast schnurgerade nach Osten. Links versperrt der erhöhte Bahndamm die Sicht und rechts ist „viel Gegend“ zu sehen, das ehemalige „Niemandsland“ zwischen Österreich und Ungarn.

Das änderst sich bei Streckenkilometer 1,4. Hier, als sich der Weg erhöht und an die Gleise angleicht, besteht auch die letzte „ungefährliche“ Möglichkeit die Runde abzukürzen und nach Weichselbaum hinüber zu wandern. Was auch den Nebeneffekt mit sich bringt von hier aus auch auf den Ort rüber zu sehen.

Als Option hatte ich mir die kurze Variante offen gehalten, die insgesamt 2,7 Kilometer betragen würde. Aber jetzt, hier stehend und weder müde noch angeschlagen entscheid ich mich für das Abenteuer. Also setzte ich, nach ein paar Fotos vom Ort, meine Reise fort. Ab jetzt ins Ungewisse.

Der Weg führt hier nun von den Gleisen weg, Richtung Grenze. Ist aber nach wie vor angenehm zu gehen. Am Charakter des Feldweges ändert sich vorerst nichts. Vorbei an Hochsitzen und durch die grenznahe „Pampa“ marschierte ich nach wie vor gut gelaunt dahin. Auch an einem offensichtlichen „Wildsau-Spot“ vorbei. Ein größeres Käfig-Konstrukt hatte den Anschein, als würde es eine Wildschwein-Falle sein?! Aber hier fehlt mir die Kompetenz, ob dem wirklich so ist. Bin ja kein „Jäger der verlorenen Schweine“ (um mir ein wenig Text von Indiana Jones zu stehlen). 

Nach einer großen Schleife führt der Weg nun wieder Richtung der Gleise und bald stehe ich wieder vor dem Bahndamm. Hier bei Kilometer 1,8 würde auf der anderen Seite wieder ein Weg zur Bundesstraße rüber führen. Dazu musste ich nur über die Gleise kraxeln. Weil Wegkreuzung ist hier keine.

Abermals entschied ich mich dagegen. Etwas weiter oben gab es weitere Möglichkeiten. Also den Feldweg hier weiter entlang. Ein Stück weit wieder neben den Gleisen verlaufend, beschrieb der Feldweg wieder einen kleinen Bogen ins Grenzland um dann wieder zu den Gleisen zurückzuführen.

Aber hier war jetzt definitiv Endstation. Dichtes Gestrüpp versperrte ein Weiterkommen auf dieser Seite des Gleiskörpers. Und auf der anderen Seite war kein Weg, der mich weiter irgendwo hinbrachte. Ein Blick aufs Handy zur Sondierung meiner Lage. Hm. Ich war nicht mehr weit von Mogersdorf entfernt. Wo ich, im Falle des Weitergehens, an eine andere Route anschließen konnte und somit auch die noch vorhandene Lücke auf meiner Heatmap zur Gänze schließen würde. 

Die Entscheidung war schnell getroffen. „Gleis-Walking“ stand bevor.

Dieser Teil der steirischen Ostbahn scheint ja nicht allzu intensiv befahren zu werden. Das war mir bei anderen Wanderungen schon aufgefallen. Und auch heute hatte ich bis jetzt nur einen Personenzug gesehen. Dieser war kurz vorhin, vielleicht vor 10 Minuten, Richtung Westen gedonnert. Mein Hausverstand, oder vielmehr meine Spekulation, sagte mir, dass der nächste Zug sicher erst in einer gewissen Zeit fahren würde. Und ich somit ein Zeitfenster hatte, das ich nun nutzen konnte.

Also rauf auf die Gleise und Schritt für Schritt an diesen entlang, nach Osten. Das Konstrukt, auf welches die Erbauer hier gesetzt hatten, kam mir entgegen. Neben den Gleisen verlief, so weit man sehen konnte, ein Band aus aneinander gereihten Betonziegeln. Auf dessen schmaler, etwa 25 bis 30 cm breiter Oberfläche, man relativ angenehm gehen konnte. Perfekt!

So marschierte ich nun Richtung Mogersdorf. Alle paar Minuten blickte ich mich um, ob ich denn die Lichter eines eventuellen Zuges sehen konnte. Und auch weit voraus in meiner Gangrichtung. Aber beiderseits blieb mir zunächst der Kollisionsverkehr erspart. Vorteilhaft ist hier auch die ewig lange Gerade. Einen eventuellen Zug sieht man hier wirklich schon aus der Ferne und kann entsprechend darauf reagieren, mit dem Verlassen des Gleiskörpers und Abwarten bis die Eisenbahn vorüber gedonnert ist.

Aber nichts davon trat ein. Was aber eintrat, war mossbedeckter Beton. Richtig glitschig. Also die Körperspannung in den Oberschenkeln erhöhen und vorsichtiger aufsetzen, damits mich nicht auf den Allerwertesten setzt. Wobei, der wäre vermutlich mein geringstes Problem. Wenn, dann wären eher Abschürfungen oder mehr die Folge, wenn ich hier runter purzeln würde. Rechts von mir ging es schön steil, etwa 2 Meter, bergab und am Ende herrliche Dornenbüsche. Nein, das war keine Option.

Bei Kilometer 2,8 und 3,1 hatte ich jeweils die Option die Gleise zu überqueren und auf einem Weg weiter zur Bundesstraße auf der anderen Seite wandern. Aber auch das war jetzt keine Option mehr. Ich hatte quasi „Blut geleckt“ und war nicht mehr weit von Mogersdorf entfernt. Weiter geht’s. 

Und kurze Zeit später war es dann tatsächlich so weit. Bei Kilometer 3,43 überquere ich die Gleise und wandere am Feldweg auf der anderen Seite Richtung Bundesstraße nach vor. Mein Glück hatte mich nicht verlassen und mir bis zuletzt eine „Zug-freie“ zeit beschert auf den Gleisen. In Kürze treffe ich nun an der Bundesstraße auf die Route einer anderen Wanderung und somit schließt sich auch hier wieder „der Kreis“ und ein weiteres weisses Fleckchen auf meiner Heatmap ist Geschichte.

Angekommen am nördlichsten Punkt meiner Tour, bei Streckenkilometer 3,9 oder etwa 57 Minuten Wegzeit, inklusive kleinerer Pausen, mache ich eine fast 180gradige Wendung und tausche meine Wegrichtung von Ost nach West. Jetzt, nachdem ich mein gewünschtes Ziel erreicht hatte, geht’s wieder zurück nach Weichselbaum. Bzw. darüber hinaus bis zum Startpunkt am Ortende von Rax.

Der Radweg, auf dem ich nun marschiere, ist bis zum Ende meiner heutigen Route durchgängig asphaltiert. Das erhöht, nebst meiner Motivation, natürlich auch meine Geschwindigkeit. Jetzt wandere ich wirklich zügig und flott dahin. Highlights darf ich mir hier ja keine Großen erwarten. Eine reine, flache Überlandstrecke zwischen zwei Ortschaften.

Knapp vor Weichselbaum sehe ich dann auch auf der anderen Seite, auf der ich vorhin gewandert war, einen Zug mit Personenwaggons die Gleise entlang düsen. Mein Blick auf die Uhr Sat mir, dass heute offensichtlich jede volle Stunde ein Zug durchfährt. Vermutlich ist das an den anderen Tagen nicht viel anders. Das Wissen behalte ich mir natürlich für eventuelle zukünftige „Gleis-Wanderungen“ hier.

„Weichselbaum“. Die Ortstafel passiere ich nach etwa 1 Stunde und 10 Minuten und walke weiterhin in erhöhtem Tempo dahin. Ab und zu bleibe ich kurz für ein Foto stehen. Gibt ja selbst hier einige Motive, die mir gefallen. Hier ein alter, aber schöner, Vierkanter. Anderorts recken sich schon Frühlingsboten aus dem winterlichen Grasboden. Und schlussendlich muss auch die kleine, feine Kirche von Weichselbaum, samt dem daneben stehenden Kriegerdenkmal ins Handy. Und die Feuerwehr natürlich auch. No na Ned!

Aber viel mehr gibt es hier auch nicht zu sehen. Also flotten Schrittes weiter, wieder aus dem Ort hinaus. Am Ortsende weist dann noch ein Wegweiser auf den nördlich gelegenen Ort „Maria Bild“ hin. Da war ich unlängst erst gewesen. Aber von einer anderen Seite. Dieser Weg hier, der stand mir noch bevor. Den wollte ich unbedingt noch gehen und im Landgasthof in Maria Bild Pause machen. Kommt noch.

Jetzt kommt bei mir aber der finale Teil meiner heutigen Tour. Noch etwa 600 Meter lagen vor mir, bis ich wieder bei meinem Vehikel ankommen würde. Und wiederum abermals relativ ereignislose, aber dafür flotte Meter. Und hier gibt es, bis auf ein Rückhaltebecken auf der gegenüberliegenden Seite, nichts zu sehen. Ansonsten viel Gegend. Flaches Grenzland. Hat auch seinen entspannenden Reiz, aber eben nichts Sensationelles. Muss ja auch nicht sein.

Und nach 1 Stunde und 40 Minuten bzw. 7,06 Kilometern hatte ich es dann geschafft. Das weiße Fleckchen von Rax bis Mogersdorf auf meiner Heatmap geschlossen. Check. Und der Himmel war nach wie vor blitzeblau. Ein wirklich herrlicher Tag heute. So darf es bleiben. 

Schön war’s. Und ein wenig abenteuerlich. Gefällt mir.

Walkman, 3. März 2025

INFO:

Schlagwörter:299JennersdorfMogersdorfRaxWeichselbaum
Beitrag teilen
Facebook Email Print
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Weitere Beiträge aus der Region

Jennersdorf

Jennersdorf Nordschleife

0 Min. Lesezeit
Jennersdorf

Mogersdorf Specklberg

0 Min. Lesezeit
JennersdorfWandern

Von Deutsch Minihof zum Schlösslberg

8 Min. Lesezeit
JennersdorfThemenweg

Abenteuerliche Friedensweg Wanderung

16 Min. Lesezeit
Jennersdorf

Mogersdorf Ortsrunde

0 Min. Lesezeit
Jennersdorf

Jennersdorf Rax

0 Min. Lesezeit
Jennersdorf

Rax, Maria Bild

0 Min. Lesezeit
Jennersdorf

Wallendorf Minihof

10 Min. Lesezeit

Heatmap Stand 1. April 2025

website noch "under construction"

An der Fertigstellung wird gearbeitet.

Socials

FACEBOOK
INSTAGRAM
TWITTER
YOUTUBE

Impressum | Datenschutz | Cookies

© 2025 walkman.at
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?